Der Aktive Park-Assistent…
— erkennt alle Hindernisse während des Parkens
— erkennt ausreichend große Parklücken
— prüft, ob das Parken an einer bestimmten Stelle erlaubt ist
ANr: 2.7.01-162
Annex: 2.1.7
3
Punkte
Führerscheinklasse: B.
Fehlerquote: 59,2 %
Richtig ist:
Aktive Park-Assistenten sind mit Sensoren ausgestattet, die, während das Fahrzeug an potenziellen Parklücken vorbeifährt, deren Größe messen. Sie können feststellen, ob eine erkannte Lücke groß genug ist, das eigene Fahrzeug aufzunehmen, und zeigen dies dem Fahrer an, oder beginnen auf Wunsch aktiv mit dem Einparkvorgang.
Zwar sind moderne Parkassistenten mit Ultraschall- oder Radarsensoren ausgerüstet, die gewisse Hindernisse erkennen können, doch ist die Technik nicht unfehlbar. Kleinere oder ungewöhnlich geformte Hindernisse können übersehen werden, z.B. sehr dünne Poller, hängende Fahrräder, niedrige Bordsteinkanten. Der Park-Assistent ist somit nicht in der Lage, alle Hindernisse sicher zu erkennen. Daher bleibt die Verantwortung zur Überwachung des Umfelds stets beim Fahrer, wie dies § 1 und § 23 StVO fordern.
Ein Aktiver Park-Assistent hat keinen Zugriff auf Verkehrszeichen, spezielle Halteverbote oder andere Rechtsvorschriften zum Parken, die sich aus der StVO ergeben (§ 12 StVO regelt das Halten und Parken). Das System prüft nur technisch die Möglichkeit des Einparkens, nicht die rechtlichen Rahmenbedingungen. Der Fahrer muss daher selbst beurteilen, ob das Parken an einer bestimmten Stelle erlaubt ist.
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